Geboren 1959 in Frankfurt/Main und bis zum 5.ten Lebensjahr aufgewachsen in Neu-Isenburg.
Dann zog man aufs Land nach Hergershausen, wo er auch heute noch lebt.
Er konnte eigentlich nur Musiker werden, wegen der erblichen Vorbelastung.
Der Vater spielte Gitarre ,Klavier, Akkordeon und, und, und, der Opa spielte Geige , Mandoline ,
der Ur-Opa spielte Geige und, und.
Schon früh hat man das Talent durch gemeinsames Singen bei de Naturfreunden geschult und
auch die obligatorische Ausbildung an der Blockflöte, Melodica und sogar
eine Verirrung in die Blasmusik soll es gegeben haben (Tenorhorn - TV-Spielmannszug Hergershausen )
Und wieder trat ein Wanderverein in de Schicksalsverlauf ein,
da er in Münster beim Odenwaldverein zwei Gitarrenlehrgänge mitgemacht hat.
( Anfängerkurs - Dur-Akkorde ; Fortgeschrittenekurs - Moll Akkorde).
Das Beatles-Songbook machte dann den Rest, so dass er sich bald dem Schulorchester
( Gitarre, Klavier und Saxophon, das war das Orchester !! - ) anschließen konnte.
Erster Auftritt war zur Eröffnung der Gesamtschule Babenhausen! ( Die Rübe , Boogie Woogie )
Die Schule ist mittlerweile schon wieder abgerissen worden !!
Danach war der Schaffensgeist nicht mehr zu bremsen und aus einigen Sessions im Schwimmbad entstand
die erst Band NERO.
Erster öffentlicher Gig : 7.12.1975
Nach einigen legendären Afftritten trennte sich die Band ein paar Jahre später wieder
und Uwe Heinold gründete mit Charlie Baier die BACKROOTS, die später noch Erwähnung finden werden.
Hansel gründete zusammen mit Robert Max Schäfer und Peter Fischer (spielte vorher bei CANE)
die Band BASE. Dann kam das Jahr 1986 und Hansel fing bei den BACKROOTS an zu singen.
Bei der Band spielt er heut noch.
Er spielt auch noch in andern Bands wie z.B. Worried Life Blues Band, Wilde Gesellen und etliche Allstarformationen. Studioprojekte wie z.B. JOBB schlossen sich an.
Er ist auch Sänger bei der Sessionband des Offenbacher Jazzclubs e.V. die, und hat mehrere Projektabende
über George Gershwin und Louis Armstrong mit seiner Stimme mit gestaltet.
2001 hat es ihn überkommen und er musste ein Trio gründen, um die hessische Sprache zu erhalten
und den Leuten die Texte von den alten Bluesklassikern nahe zu bringen .
Da war Schwarzworz aus der Taufe gehoben, die es auch heute noch gibt.
Beide Formationen gibt es auch in Duo-Version.
Die letzen zehn Jahre hat er regelmäßig, seinen Beruf ausübend, mit alten Menschen gesungen und ihnen vorgelesen. In den Zeiten vor Corona waren es regelmäßig an die dreißig Leute in seinem Altenheimchor,
die wöchentlich mit großer Freude mitsangen oder einfach nur zugehört haben. Auch nach dem Eintritt in den Unruhestand möchte er das weite führen.
Viele glückliche Gesichter waren der schönste Applaus.